Die unumstößlichen Worte
Die unumkehrbaren, die unausweichlichen Worte, so lauteten die ersten Übersetzungen auf Deepl, erklärt uns Marco Spitzar, als die Werksbezeichnung, der Titel vor ihm stand. Wie eine Wand, undurchdringbar, klar und begrenzend. Was alles mit einem Traum begann, wo er sich selber sah, wie er Worte in die Luft, in den Himmel warf, schwere Worte, ins Gegenlicht blinzelnd, einen Sonnenuntergang am Horizont erahnend. Der Beschäftigung mit den alten Buchtiteln geschuldet, liegt die Vergrößerung und die Dekontextualisierung einzelner Worte und Begrifflichkeiten nicht fern. Die weltraumhafte, durchsichtig blubbernde Materialität war ja schon da, das Eigenleben der Worte und ihrer Geschichten präsent und fühlbar. Immer da und doch durchsichtig, zerrinnend.
Words of No Return
Klebeworte auf holografischem Karton