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30. April 2020

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Typisch: Schweizer Franken kosten wirklich Geld

Autor: Marco Spitzar

Eigentlich wollte ich ja keine Banknoten verkleben. Aber Geld reizt immer. Und als das mit dem Angebot der Sparkasse kam, die Umschläge der Sparbücher zu gestalten, da war es um mich geschehen. Klar verliebt man sich in dieses alte Papier. denn nur die wirklich sehr alten historischen Banknoten eigen sich dazu mit Buntstift bemalt werden zu können, die neueren sind zu glänzend, da ist zu viel Appretur drauf und Plastik mit drinnen. die sehr alten aus der Kriegs und Nachkriegszeit sind weich und samtig und so vergilbt wie ich es gerne mag. Deutsche Mark und Kronen eben sind ideal und sie sind noch dazu sehr günstig zu bekommen – weil Inflationsware.

Aber als ich dann merken musste, dass Geld immer auch mit Nationalismus zusammenhängt, dämmerte es mir langsam wieso unsere lieben Nachbarn, die Schweizer, keine Moneymaker kaufen. Schweizer kaufen nur Schweizer Franken – eh klar. Anderes Problem: Schweizer Franken sind nie einer Inflation unterworfen worden. Also gibt es nicht sehr viele historische Banknoten und die, die angeboten werden sind rare Sammlerstücke und so schon teuer genug. Da stellt sich die Frage, wieso ich die dann noch teurer machen muss.

Ich freue mich schon darauf, wenn ich den Dollar angehen darf…
Vorerst habe ich einen hervorragenden Support mit Gerald Riedmann, der die Community der Geldsammler bedient und mich bei meinen kleinen Bedürfnissen unterstützt.

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